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Nicht sein komödiantisches Talent hat James McLean beim letzten Liederabend im Aalto-Foyer ausgespielt, sondern sich als sensibler Anwalt romantischen Gefühlsüberschwangs erwiesen.
Lieder von Sehnsucht, Liebeslust und Weltschmerz erfreuten das Ohr der zahlreich erschienenen Zuhörer, denn James McLean legte alle Qualitäten seiner bekannt schönen Mozartstimme in die Waagschale: die federleichte, flexible Führung, die entschlackte Reinheit der Tongebung wie auch die Durchschlags kraft des dramatischen Sängers. Überhaupt wollte er die Bühnenherkunft nicht leugnen, weder durch seine suggestive Mimik und deklamatorische Klarheit, noch durch die Intensität, mit der er die Texte zu durchleben scheint. NRZ Essen
James McLean brilliert mit klangschönem lyrischen Tenor und subtilem Spiel in der Rolle des Prinzen.
WAZ „Rusalka“ in Münster
Ein glücklicher Schachzug war auch die Besetzung des Loge durch James McLean, der den Sarkasmus dieser Figur anhand geschickter Regiedetails betonte und die Partie mit seinem interessanten Tenor mit lyrischen Ansätzen interpretierte.
Das Opernglas „Das Rheingold“ Opéra Royal de Wallonie
On louera encore le Loge très lyrique de James McLean, phrasant élégamment dans un style très éloigné de l'aspect caricatural de certains ténors de caractère.
La Libre Belgique « L' Or du Rhin » Opéra Royal de Wallonie
Glänzend besetzt sind die beiden Hauptrollen mit Anke Sieloff und James McLean. Beide agieren bis zur Grenze der Selbstzerstörung, was eine erstaunliche darstellerische Leistung bedeutet, und bleiben dennoch ihren Arien, Duetten und Terzetten nichts schuldig.
WAZ „Béatrice und Bénédict“ in Gelsenkirchen
James McLean als Alwa beeindruckte mit kräftiger, dunkel timbrierter und in den oberen Lagen aufblühender Stimme.
Das Opernglas „Lulu“ in Coburg
James McLean gibt mit seinem hellen, schlanken Tenor einen wunderbaren Tom Rakewell. McLeans Schauspielkunst ist ungewöhnlich groß für einen Sänger.
Berliner Zeitung „The Rake’s Progress“ in Essen
Last but not least, les solistes de la soirée, parmi lesquels il faut pointer d'emblée l'extraordinaire James McLean. Il nous vaut un Shanty canadien au timbre éclatant, à la théatralité parfaite, dont le chant s'inscrit fortement dans la tradition des grandes ténors britanniques.
La Libre Belgique « Liverpool Oratorio » à Liège
Zum Star des Abends wurde James McLean, der den Evangelisten mitfühlend gab und auch in den Arien seinen noblen Tenor makellos erklingen ließ.
WAZ „Johannes-Passion“ in Essen